Schule/Leben/Zukunft

VS Poysdorf von LR Schwarz für regionale Zusammenarbeit ausgezeichnet

Durch die Teilnahme bei der Initiative „Schule.Leben.Zukunft“ wurde das Bewusstsein für die Bedeutung unserer Volksschule im Zusammenspiel mit Gemeinde, Vereinen und Firmen in der Region geschärft.
Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz bedankte sich bei der VS Poysdorf im Zuge einer Festveranstaltung im Auditorium Grafenegg, für ihre regionale Verbundenheit und ihre enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde, Vereinen und der örtlichen Wirtschaft.

Im Rahmen der Initiative „Schule.Leben.Zukunft“ hat sich die VS Poysdorf intensiv damit auseinandergesetzt, welchen Beitrag sie für ein gelungenes Miteinander leistet und welche Bedeutung der Schulstandort für unsere Gemeinde und die Region hat.
 „Neben ihrer Hauptfunktion als Bildungseinrichtung wirkt die Schule als Lebensraum tief in die Gesellschaft hinein. Als wichtiges Bindeglied zwischen den Generationen und Gemeindeeinrichtungen ist Schule dort besonders erfolgreich, wo sie in engem Dialog steht mit ihrer Region und deren Menschen, dem öffentlichen Leben, mit den Vereinen und den ortsansässigen Betrieben. Umgekehrt fördern diese Partnerschaften in besonderer Weise die Zukunftschancen unserer Kinder sowie auch das wertschätzende Gefühl für ihren Stellenwert in unserem Land“, betont dazu Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz.
„Dank der Mitarbeit der Schulen konnten wir transparent machen, wie leistungsstark und vernetzt diese in Niederösterreich bereits sind und welch großes Potenzial wir zukünftig gemeinsam weiterentwickeln können“, unterstreicht  die Landesrätin: „Daher ist es uns ein großes Anliegen die Schulen und ihre engagierten PädagogInnen gemeinsam mit ihren PartnerInnen aus den Gemeinden vor den Vorhang zu holen, um ihre hervorragende Arbeit und ihre innovativen Kommunal-Projekte und Initiativen auszuzeichnen.“

Einen spannenden Ausblick auf die Schule der Zukunft gab Bildungsexperte und Festredner Univ.-Prof. Dr. Stefan Hopmann vom Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien. Er sieht deren Erfolg maßgeblich begründet in der Entwicklung 
von optimalen, standortbezogenen Angebotspaketen in enger Verknüpfung mit Regionen und Gemeinden.